Was bisher geschah (oder: Mehr oder weniger Turbulente Wochen der Hanna S.)

September 27, 2007

Seitdem ich vor ein paar Wochen eine Silikonbackform aus Dänemark mitgebracht bekommen hatte, kann ich gar nicht mehr aufhören die ‚BACKSTUBE SCHUMI‘ anzuheizen.

So sind in letzter Zeit 3 Mamorkuchen (einer davon mehr dunkel als mamoriert) und ein ‚Schwiegermutterkuchen‘ in meiner Küche entstanden, die sich nicht nur größter Beliebtheit erfreut hatten, sondern auch noch schneller weg waren, als ich beim Ofenöffnen gedacht hatte. Besonders mein 3-lagiges-Wunderwerk fand großen Anklang und das befriedigt mich natürlich tief im inneren meiner weiblichen Hausfrauenseele. Männer hacken Holz. Frauen backen Kuchen. Heiko. Recht haste.

Boa, nun aber genug mit dem Kuchengedöns hier.

Habe mit zweierlei Miene feststellen müssen, dass der Herbst nun entgültig ins Land gezogen ist.

… dem aber gleich mit Altbewährtem entgegen gewirkt:

Abends ist es schon um gut 19.30 dunkel (um 20.00 Uhr ist es dann schon finster) und auch wenn tagsüber die Sonne scheint, riecht es eindeutig nach Herbst. Genau so, wie es früher in Klagenfurt um diese Zeit gerochen hat. Schulanfang nach dem Sommer. Es wird kälter. Alleine auf den ’85er‘ warten. Abends zum Ballett. Dann mit Mama im kalten Auto im Dunkeln nach Hause…
STOP!
Schneller Schwenk zu aktuellen Dingen dieser Stadt: das 2. Reeperbahn-Festival beginnt heute Abend – 55,- für 3, 38,- für 2 und 26,- für einen Festivaltag. Indie Indie Indie, Elektro, Soul, HipHop,… die Macher haben sich wieder viele bekannte Gesichter in die Clubs geladen und auch wenn zB. die Cribs gestern schon spontan abgesagt haben, lohnt es sich sicher hinzugehen.

Und wer das nicht gut findet, kann ja nächstes Wochenende wieder in die freien Clubs dieser Stadt gehen, Heavy Metal hören und dabei mit Salzgebäck um sich schießen, sodass am Ende noch ungewollt eine symmetrische Sache dabei herauskommt:

3 Responses to “Was bisher geschah (oder: Mehr oder weniger Turbulente Wochen der Hanna S.)”

  1. sandra Says:

    Meine Güte, alle Kuchen, aaaah yummy! Muss nach Deutschland fahren!!

  2. felixander Says:

    Der Kuchen sieht indeed saftig aus. Wo bleibt mein Päckchen?

  3. Andrea Says:

    Ich würde ja mit deinem Talent (ehrlich gemeint!) eine DEMEL-Dependance in Hamburg aufmachen. Was ist denn ein Schwiegermutter-Kuchen? Wurde dieser extra für die Schwiegermama gebacken oder ist der mit einem Likörchen, um Schwiegermama auf seine (ihre) Seite zu schlagen?
    Keep baking!
    Liebe Grüße aus der Sachertortenstadt, Andrea


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